Die Forelle ist zwar ein wichtiger Fisch in Irland. Gleichwohl hat sie es aber vermieden, in die Folklore des Landes verwoben zu werden.
Der offizielle Rekord für eine im See gefangene Forelle wurde von William Mears im Jahr 1894 aufgestellt. Der Fisch wog knapp 12 kg und wurde im Lough Ennell gefangen. Es muss aber gleichwohl erwähnt werden, dass nur wenige irische Angler überrascht wären, wenn in naher Zukunft ein noch schwererer Fisch in einem der großen Seen wie dem Corrib, Mask oder dem Erne gefangen wird.
Der in einem Fluss gefangene Rekordfisch ist mit rund 9 kg etwas kleiner. Major H. Place fing ihn im Shannon am 22. Februar 1957. Der Köder war ein silbernfarbener Devon Minnow Spinner. Große Forellen werden aber auch heute noch regelmäßig gefangen, wie etwa jene mit knapp 8 kg, die Steven Waldken im Juli 2007 am Conn River mit einer Lachsfliege überlistete.