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Forellenangeln im Fluss

In einigen Flussabschnitten darf mit allen legalen Methoden geangelt werden, Fliegenfischen wird aber meist bevorzugt. Das Angeln mit natürlichen Ködern kann bei sehr hohem oder niedrigem Wasserstand erfolgreich sein. Spinnfischen kann in der Regel immer Erfolge bringen, ist aber auch nach einem Hochwasser besonders effektiv.

Beim Fliegenfischen werden die Flüsse unterschieden in eher sauere Gewässer und in solche mit Kalkböden. Kalkflüsse werden meist mit der Trockenfliege oder Nymphe stromauf befischt. Wenn dann manchmal die Fische in großer Zahl anfangen zu steigen, hat der Angler die Qual der Wahl. In saueren Gewässern ist angeln mit der Nassfliege oft erfolgreicher. In den vergangenen Jahren hat sich an allen Gewässern zudem das „tschechische Nymphen“ mit verkürzter Flugschnur als sehr erfolgreich erwiesen.

Der Abendsprung wird für die Angler ab Ende Juni wichtig. In den Sommermonaten kommt es tagsüber dann kaum noch zu einem Insektenschlupf. Entschädigt werden Angler dafür mit einem Schlupf vom frühen Abend bis 23.00 Uhr und darüber hinaus.

Die Forellen steigen zunächst nach kleinen Beatiden, wie etwa den Pale Wateries ab 18.00 Uhr. Danach schlüpft die Blue Winged Olive (Ephemerella ignita) und kann schwere Fische zum Steigen bringen, die bis in die Abenddämmerung hinein aktiv sind. Zuletzt schlüpfen die Köcherfliegen und Forellen steigen nach ihnen im Juli bis Mitternacht und darüber hinaus. In der Schlussphase des Abendsprungs können sehr gute Fische gefangen werden.